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09 - Am Haarberg, Haaren

Der jüdische Friedhof in Haaren

Unterhalb der Kuppe des Haarberges liegt, eingezäunt durch Hecke und Zaun, der jüdische Friedhof von Haaren. Er ist über die Alt-Haarener-Str. zu erreichen. Noch vor der Autobahnbrücke biegt man, in Richtung Würselen fahrend, rechts ab. Auf dem Friedhof befinden sich heute noch ein Doppelgrabstein und ein Gedenkstein. Angelegt wurde der Friedhof im Jahre 1839. Bis dahin wurden die Verstorbenen der jüdischen Gemeinde Haaren auf dem jüdischen Friedhof in Aachen an der Lütticher Straße bzw. in Vaals beerdigt.

Im November 1938, einige Tage nach der Pogromnacht, wurden sämtliche Grabsteine auf dem Friedhof umgeworfen. 1939 wurden die herumliegenden Grabsteine vom Friedhof entfernt. Das nunmehr leere Friedhofsgelände wurde während des Krieges durch Kampfhandlungen immer mehr zerstört. 1948 wurde der Friedhof wieder instandgesetzt. Da keine Grabstätten mehr erkennbar waren, wurde das ganze Friedhofsgelände als Ort des Gedenkens neu gestaltet. Bei diesen Aufräumungsarbeiten fand man einen fast unbeschädigten Grabstein. Er gehörte zu dem ersten Grab, das 1839 für das Ehepaar Menken auf dem neu angelegten Friedhof errichtet wurde.

1839 legte die Gemeinde Haaren ihren jüdischen Friedhof an. Im November 1938, einige Tage nach der Reichspogromnacht, warfen Haarener Bürger sämtliche Grabsteine um. Im Herbst 1939 wurden die Steine der gesamten Friedhofsanlage ins Dorf transportiert. Bis 1997 dienten sie als Böschungsmauer an der Alt-Haarener-Straße.

     

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