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Jüdische Grenzerfahrungen zwischen Ost- und Westdeutschland
Freitag, 22. Januar 2021, 19:00 - 20:30

Jüdische Grenzerfahrungen zwischen Ost- und Westdeutschland

Vortrag mit Prof. Dr. Vladimir Shikhman, Chemnitz

Jüdisches Selbstverständnis speist sich aus mindestens drei Quellen:
Der Stammeszugehörigkeit (archaischer Teil jüdischer Identität), der Religion Judentum (religiöser Teil jüdischer Identität) und der jüdischen Nation.
Als Nation hat man den eigenen Staat Israel  gegründet, in welchem alle Jüdinnen und Juden unabhängig davon, wo sie jetzt leben oder leben werden, eine Heimstätte finden können. Zugespitzt ausgedrückt: Jude zu sein bedeutet so viel wie Rheinländer, Katholik und Deutscher gleichzeitig zu sein. So weit, so gut, aber ist diese Sichtweise nicht zu einschränkend? Natürlich kann ein Jude auch Rheinländer oder Deutscher werden. Also haben wir es mit einer multiplen Identität zu tun, die im Spannungsfeld zwischen Stamm, Religion und Nation, aber auch Kultur, Sprache und Tradition auszuloten ist. Wie lässt sich die eigene Identität und die anderer besser verstehen? Wie entsteht das persönliche Selbstverständnis, wenn man ständig Grenzerfahrungen erlebt und das eigene Umfeld sich rasant ändert?
Was bedeutet es, Jude im modernen Deutschland zu sein?

Ort VHS, Peterstraße 21-25, Raum 241, Forum 52062 Aachen
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Bitte die Regelungen der Corona-Schutzverordnung beachten.
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