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Aktuelles

27. Januar - Holocaustgedenktag - Damals verfolgt - heute vergessen?

Der 27. Januar ist der Gedenktag für alle Opfer des nationalsozialistischen Deutschlands, denn an diesem Tag im Jahr 1945 wurden die Häftlinge aus dem Konzentrationslager Auschwitz befreit. Seit mehr als 20 Jahren kommen zahlreiche Institutionen und Initiativen, aber auch Vertreterinnen und Vertretern der damaligen Opfergruppen an diesem Tag zusammen, um die Erinnerung an die Shoah wach zu halten und sich mit Antisemitismus und Rassismus zu beschäftigen.

Zum Vorbereitungskreis 27. Januar gehören: die Volkshochschulen Aachen und Nordkreis Aachen, das Erwachsenenbildungswerk der Evangelischen Kirche, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Zeugen Jehovas, Gedenkbuchprojekt für die Opfer der Shoah aus Aachen, Gruppe Z Stolberg.

In diesem Jahr ist alles anders. Corona verhindert eine Veranstaltung in Präsenz durchzuführen. Da der 27. Januar für uns ein wichtiger Tag im Sinne des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist, wollen wir die Veranstaltung nicht ausfallen lassen.
Stattdessen findet ein Online-Vortrag von PD Dr. Rüdiger Haude statt:
„Zeitzeugen befragen“
Oral-History-Interviews im Gedenken an die Shoa
Rüdiger Haude ist Privatdozent am Historischen Institut der RWTH Aachen. Er forscht und lehrt zur Kulturgeschichte, insbesondere mit lokalhistorischem Bezug. Hierbei hat er in seinen Seminaren, die auch in Kooperation mit der Uni Maastricht durchgeführt werden, immer wieder mit Zeitzeugen zusammengearbeitet. Seine Erfahrungen wird er an diesem Abend vorstellen. Der Vortrag ist hilfreich für alle, die in der Gedenkarbeit engagiert sind.

Mittwoch, 27. Januar 2021, 18 Uhr (online)

Der Link zur Veranstaltung ist: http://bit.ly/GedenktagVHSAC

 

 

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